Gehzeit: 5 1/4 Stunden. Streckenlänge: 14,6 km / 276 HM hinauf und 352 HM hinunter.
Um 8 Uhr starten wir mit dem Bus vom Grazer Hauptbahnhof Richtung Leutschach.
Werner Höttl begrüßt 24 wanderbegeisterte Frauen und Männer und erläutert den Tagesablauf. In Ehrenhausen ist aber die Durchfahrt wegen des Welschlaufs 2021 gesperrt, sodass wir über die schönen, aber engen, Straßen ausweichen müssen.
Wir starten dort, wo die erste Etappe zu Ende ging – im Rebenlandhof. Nach einer kurzen Labung marschieren wir los. In der Rosenberggasse haben wir einen netten Blick zurück zur Pfarrkirche und gehen an dem liebevoll gepflegten Haus mit dem vulgo Namen Alt-Legwart mit Besitzererstnennung von 1810 vorbei hinauf zum Marterl der Familie Musger. Von dort folgen wir der grün weißen Markierung noch ein Stück der Straße entlang bis wir linker Hand in einen wunderbar schattigen Waldweg einbiegen.
Dieser Weg führt uns wieder zu einer Straße, wo wir dann die rot-weiß-rote Markierung 03 sehen, der wir dann auch ein gutes Stück folgen. Weil bei den Naturfreunden auch immer an die Bildung gedacht wird, klärt Werner uns hier ein wenig über das System der Markierungen auf und erzählt auch ein wenig über den Südalpenweg. Wir wandern ein Stück der Straße entlang, bis wir kurzzeitig wieder ein Waldstückchen passieren. Schön langsam sind die Temperaturen so, dass Schatten schon begehrt wird. Dann geht es über einen wunderbaren Sonnenhang, der im Frühling und Herbst sicher ganz besonders reizvoll ist, weiter. Vor dem nächsten Richtungswechsel machen wir im Schatten einiger Bäume eine Trinkpause.
Vorbei an der Kapelle mit Holzturm in Fötschach geht es zuerst der Straße entlang und dann auf einem Wiesenweg vorbei an Hopfenplantagen und Weingärten in ein wunderbares längeres Waldstück. Allerdings ist das Ende dieses schattigen Weges mit einem recht steilen Anstieg in Richtung Fötschacher Höhenweg verbunden. Nach dem Anstieg und bei den Temperaturen ist im Schatten eine Trinkpause angesagt. Wir folgen der Straße bis zur Christophorus- Kapelle und bewundern einige WelschlaufteilnehmerInnen. Weiter geht es auf der Straße in Richtung Wurzenberg Hotels. Wir folgen der Sernaustraße bis Steinbach und auf den Sernauberg,
Jetzt trennen uns nur noch wenige Minuten von unserer Mittagsrast im Jaglhof. Wir sitzen auf der schönen Terrasse mit einem großartigen Blick in die wunderbare Landschaft, der allerdings auch Bestandteil der Speisenpreise zu sein scheint.
Gestärkt und gelabt beginnt nun der zweite Teil des Tages. Werner übernimmt das Schlusslicht und Monika die Wanderführung. Es geht ein kurzes Stück zurück und dann schwenken wir links in den Weitwanderweg Nummer 4 ein. Nach einem guten Stück auf der Asphaltstraße kommen wir zu einem sehr schönen Weg durch die Weingärten bergab bis zur Steinbachstraße. Dieser folgen wir ein geraumes Stück bis wir kurz vor Gamlitz wieder auf einen Wanderweg zum Sportplatz kommen. Von dort sind es nur wenige Meter bis zu unserer Rast im Weinlandhof vor der Heimfahrt. Frisch gestärkt geht es wieder zurück nach Graz.
Werner dankt Monika für die Übernahme der Wanderführung auf der Nachmittagsetappe und Alina für die organisatorische Unterstützung und auch dem Busfahrer für seine zusätzlichen Mühen, durch den Welschlauf. Wir aber danken Werner für seine Vorbereitungen und seine umsichtige Wanderführung und freuen uns schon auf die nächste Etappe.
