Im modernen Reisebus fuhren wir um 7.00 Uhr früh in Graz vom Busbahnhof nach Wien.
Tagesablauf:
„Ein Juni-Tag in Wien“, der Stadt,
die reichliche Geschichte hat,
stand heute groß auf dem Programm,
das die Naturfreunde in Graz hab’n.
Das erste Ziel sich schon sehr lohnte:
Das Haus, wo Bruno Kreisky wohnte.
Viel Geschichte strahlt es aus
und schaut wie seinerzeit noch aus.
Die Wände mit den Bildern voll,
das Leben Kreiskys war schon toll.
Präsidenten, Häupter, Kronen,
haben besucht ihn dort beim Wohnen.
Erinnerung strömt alles aus,
was in dem Biedermeier-Haus
zu lesen ist und auch zu seh’n.
Und als wir in den Garten geh’n:
Das Brummen man vernehmen kann:
„Lernen’s Geschichte, lieber Mann!“
Die Stätte für das Mittagsmahl
das war ein griechisches Lokal.
Zu Fuß konnte man gehen hin.
Ein Zeichen für die Weltstadt Wien.
Am Nachmittag stand am Programm: Flanieren
und wiederum Geschichte spüren.
Plätze, Häuser, Winkel, Gassen,
wir uns gerne zeigen lassen
viel Historisches der Stadt,
die Schönes anzubieten hat.
Oft ganz versteckt und interessant,
wir haben manches nicht gekannt.
Boos Peter aus der Grazer Stadt
viel Wissen er gespeichert hat.
Worauf er hinweist auf der Tour.
Wir können Danke sagen nur.
Und jetzt geht es zurück nach Haus.
Wo dann die Fahrt nach Wien ist aus.
Danke Dir, Alfred, für’s Begleiten
und Deinen Part beim Vorbereiten!
Danke dem Toni für’s gut Fahren:
Routine nach vielen Lebensjahren.
Danke Andrea, wir gut wissen:
Wir möchten gar nichts von Dir missen.
Und: Peter- Du als unser Guide
hast grandios geführt uns heut‘.
Es dürft‘ im Fremdenführerleben
nicht allzu viele Menschen geben,
die kommen aus der Grazer Stadt,
wer so viel Wissen intus hat.
Und: Dank euch allen, die dabei!
Es grüßt der Pammer mit „Berg frei!“
Die Fahrt nach Wien, die ist bald aus.
Beschließen wir sie mit Applaus.
Der soll am Ende von dem Reim
für uns ein Freundschaftszeichen sein.