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Tagesfahrt „Pracht der Berge“

Die Tagesfahrt „Pracht der Berge“ am 16.9.2022 ist gut über die Bühne gegangen.

Insgesamt 34 Leute haben daran teilgenommen, plus 2 aus der Region, nämlich der Pfarrer von Eisenerz, Herr Mag. Anton Reinprecht, der uns  Allgemeines und Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt und der Region Eisenerz vermittelte; sowie Herr Karl Hödl, ehem. Landesvorsitzender der Naturfreunde Steiermark und früherer Stadtamtsdirektor von Liezen, ein Experte auf dem Gebiet „Nationalpark Gesäuse“.  Wie der Erzberg im Inneren ausschaut wurde uns im Rahmen eines knapp 2stündigen Besuches der „Erlebniswelt Schaubergwerk“ vermittelt. Das Mittagessen wurde im Gasthaus „Pichlerhof“ in der Eisenerzer Ramsau eingenommen, - hervorragend!  Zuvor  konnten wir einen Blick auf die Anlagen des Nordischen Schisport-Zentrums werfen.  Ein Innehalten bei der Gedenkstätte an den Todesmarsch der Juden im April 1045 gehörte ebenfalls zum Programm. Das Programm des Tages abgerundet hat nach einer Fahrt durch das Gesäuse samt Erklärung  über das Werden des „Nationalparks“  ein Besuch beim Bergsteigerfriedhof in Johnsbach.

 

Die Reiseverantwortlichen - Altbürgermeister Alfred Stingl, Hans Pammer, assistiert von Andrea Pratter-  freuten sich mit der Naturfreundgruppe über den gelungenen Tag.

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„Pracht der Berge“

Tagesfahrt der Naturfreunde Graz am 16. 9. 2022

Abschlußworte im Bus bei der Heimfahrt vom Gesäuse nach Graz

 

 

„Pracht der Berge“ ward genannt

die Tagesfahrt ins Erzbergland.

‚s gibt vieles, was man sehen kann.

Wir schauten ein paar Highlights an.

Vom Parkplatz „Erzbergblick“ man hat

den schönsten Blick zur Erzbergstadt.

 

Herrlich die Kirchenburg dort steht,

die so das Stadtbild richtig prägt.

Eh‘ wir die Stiegen hoch erklommen

hieß Pfarrer Reinprecht uns willkommen.

Erzählte uns von Ort und Stadt,

von der Geschichte, die sie hat.

 

Natur tat reichlich sie beschenken

und hat geprägt der Menschen Denken.

Dem Erzberg-Innern auf der Spur

Sind wir dann alle bei der Tour

im Schaubergwerk, wo unter Tage

wir vieles hören. Auch die Sage

 

vom „Wassermann“ und lernten kennen,

was „Bergmanns-Arbeit einst“ wir nennen.

Wo früher fuhr’n die Kumpel hin

war’n wir heut‘ mit der „Kathl“ drinn.

Die Mittagsrast war dann, genau,

beim „Pichlerhof“ in der Ramsau.

 

Viel Schnee im Winter, für den Sport.

Auch jetzt: beschaulich ist der Ort.

Am Nachmittag da geht’s durch „Xeis“.

So heißt die Enns-Schlucht, wie man weiß.

Karl Hödl sagt: das hat

zu Recht Nationalpark-Prädikat.

 

Fels- und Wasser -Szenerie

und  Berge - Wände - Sinfonie.

Erinnerung an früh‘re Zeit,

wo man gewandert hoch und weit.

Der Berge-Faszination -

ein bissel ahnt man schon davon,

 

als man beim Johnsbach-Friedhof steht,

der Blick zu Gipfeln hinauf geht.

Die Berge wird’s noch immer geben,

wenn längst vorbei ist unser Leben.

Die Berge steh’n für Ewigkeit,

das kann ein Resumee sein heut.

 

Der „Berge Pracht“, wie wir das nennen,

wir als Gefühl mit heimwärts nehmen.

Weil nun geht es zurück nach Haus.

Die Tagesfahrt, die ist bald aus.

Daß der Geschmack von euch getroffen

wär‘ schön, tun wir zumindest hoffen.

 

Danke, daß ihr ward dabei.

„Glück auf“ sagt Pammer und „Berg frei!“

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