Donnerstag, 28. September 07:00 Uhr Abfahrt Graz-Hauptbahnhof nach Bad Ischl. 09:30 Uhr geht es mit dem Kaiserzug mit Informationen zu allen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt. 10:30 Uhr Eine Melange, dazu eine frische Mehlspeise im legendären Cafe Zauner in der Pfarrgasse ist Tradition und einen Pflichtbesuch wert. 11.30 Uhr So um die Mittagszeit bringt uns die Katrin-Seilbahn ins schönste Naturschutzgebiet des Salzkammerguts. Optional wandern wir „Auf den Spuren der Gams“ zu den schönsten Aussichtsplattformen, ca. 1,5 Stunden Gehzeit, 100 HM. Zurück über einen wildromantischen Pfad des Feuerkögerls. Die Genussgruppe von Hans Pammer und Alfred Stingl geht in ca. 15 Minuten zum „Kaiser-Ansitz“ mit überwältigenden Ausblicken. 15:00 Uhr Mit der Bahn zur Talstation, wo uns der Bus nach Strobl am Wolfgangsee zum 4- Sterne-Hotel „Stroblerhof“ bringt. Bis zum Abendessen steht uns eine freie Zeit zur Verfügung, ein Besuch zum „Weißen Rössl“ am Wolfgangsee ist möglich. 18:15 Uhr Abendessen, Alfred Stingl ladet vor dem Essen alle zu einem Aperitif ein. Freitag, 29. September Option: 07:00 Uhr Sinnliche Morgenwanderung am St. Rupert-Pilgerweg rund um dem Bürglstein. Ca. 1 Stunde. Anschließend Frühstück. Genügend Zeit bis zur Schifffahrt. 08:00 Uhr Frühstück für Längerschläfer, alles was das Herz begehrt, bei schönem Wetter im Garten, anschließend steht der Morgen zur freien Verfügung. 10.25 Uhr Schifffahrt nach St. Gilgen (Ankunft 11.45 Uhr), ein Erlebnis am smaragdgrünen Wolfgangsee. 11:45 Uhr Ein Bummel mit Kaffeepause durch Sankt Gilgen mit wunderbarer Architektur, Mozarts Mutter Anna und Schwester Nannerl lebten viele Jahre in St. Gilgen. 12:30 Uhr Unser Bus steht bereits an der Anlegestelle und bringt uns an der Drachenwand über den Mondsee nach Fuschl am See, vorbei am ehemaligen Jagdschloss aus dem 15. Jh., heute ein First-Class-Hotel der Familie Schörghuber. Das Schloss war auch Drehort der Sissi-Filme. Nun geht es zu einem reizvoll versteckten See, dem Hintersee. Danach Einkehr zum Mittagessen im Hotel-Restaurant „Hintersee“. Rückfahrt nach Graz um ca. 16:30 Uhr.
Es haben 37 Personen an der Fahrt teilgenommen. Beim Programm hat es Zeit- und Umstands-bedingt eine geringe Änderung gegeben.
Bad Ischl und das Salzkammergut
Zwei-Tagesfahrt der Naturfreunde Graz 28.9.bis 29.9.2023
Gedanken zum Abschluß der Fahrt
Text: Hans Pammer
Mitten drinn‘ im Öst’reich-Land -
wo einst der Kaiser Urlaub fand -
liegt ein Gebiet, das wunderschön.
Das wollten wir genauer seh’n.
Wir waren ja schon öfters dort
an dem geschichtsträchtigen Ort.
Der als Tourismuszentrum gilt
und wo man Urlaubs-Sehnsucht stillt:
Bad Ischl. Wolfgangsee. Katrin -
da kommt man immer gerne hin.
Die Fahrt im Kaiserzug war schön
und manches haben wir geseh’n.
Musik. Die Blumen. Das Ambiente.
Man dort noch lang verweilen könnte.
Bei der K.u.K. Hofbäckerei,
dem „Zauner“, schauten wir vorbei.
Weit in der Monarchie bekannt.
Auch heute noch, wo klein das Land.
Süße Symbole, wenn Sie wollen,
sind: der Ischler Zauner-Stollen.
Oder, mit viel Creme als Mitte,
auch die süße Ischlerschnitte.
Die vielen Sehenswürdigkeiten.
Der Berg Katrin grüßt uns von Weitem.
Und dorthin gondeln wir hinauf.
Das Wandern nimmt dort seinen Lauf.
Im Wesentlichen war’n ‘s zwei Runden,
und von der Zeit her so zwei Stunden.
Nicht „ohne“ war der Berggenuss,
jedoch für Ischl ist’s ein Muss-
wenn noch dazu das Wetter passt
und Du den prima Fernblick hast.
Der Svaldi Hans war leider arm,
verletzte sich an Hand und Arm.
Die Rettung kam - tatü tata-
und brachte ihn ins LKH.
Er ist nicht lange dort gewesen,
nur: Wundverband zum rasch - Genesen.
Der „Strobler Hof“ am Wolfgangsee
gut passte als Logis-Idee..
Alfred Stingl lud uns ein:
Posecco, Bier, wer wollte -Wein.
Danke, Fred, ich sagen mag,
hat gut gepasst zu diesem Tag!
Von Ischl - offiziell - ein Gast
mit Grußwort, das hat auch gepasst.
Am zweiten Tag- ich’s gerne sag‘-
gab’s schon Genuss sehr früh am Tag:
Die Wanderung im Bann‘ vom See
war Karl Weinelts Sportidee.
Die eine Gruppe Sport betreibt,
die And‘re länger schlafen bleibt.
Weinelts Tip-das nicht nur heute:
Macht viel Bewegung, liebe Leute!
Die Schifffahrt, die gefiel uns sehr,
am Wolfgangsee, was will man mehr?
Die Stimmung und das Wetter passten-
Genuss des Tages, ohne Hasten.
St. Gilgen - dort war unser Ziel.
Zeit zur Verfügung, wie man will.
Dann: Hin und her per Bus durchs Land.
Mondseeblick und Drachenwand.
Schloß Fuschl hab’n wir nicht gesichtet,
es wird gerade hergerichtet.
Beim Hintersee der Zielort war.
Verträumter Flecken, -wunderbar.
Nach Abschlußessen geht’s nach Haus.
Die Fahrt nach Ischl war dann aus.
Zur Ankunft gab‘s schon Dunkelheit.
„Es war sehr schön. Mich hat’s gefreut!“
Würde uns Franz Josef sagen,
wie er’s getan in Kaiser-Tagen.
Damit geht‘s in die Zielgerade.
Eigentlich ein bissel schade,
daß die zwei Tage sind dann aus.
Beenden wir sie mit Applaus.
Der soll am Ende von dem Reim
auch Zeichen uns’rer Freundschaft sein!
