9. bis 13. September 2023
Mit Logis im Semriacherhof in Semriach hatten die Pecser Naturfreunde eine gute Wahl getroffen - nicht weit zur Kesselfall-Klamm, zur Lurgrotte, zum Schöckl, zum Grünen See und nach Graz. Der dritte Tag führte die interessierten Ungarn und Ungarinnen bei blauem Himmel und Sonnenschein drei Stunden durch die Altstadt von Graz - angeführt von Gertraud Prügger mit österreichisch-steirisch-ungarischen Erklärungen, sehr unterstützt vom "Dolmetsch" Konsul Dr. Andras Hochmann, der Fotografin Andrea Pratter, dem Filmer Wilfried Auer, der Wanderbegleiterin Helga Vabic und den Wanderbegleitern Hans Pammer und Helmut Kastner: Von der Pecs-Allee im Stadtpark durch das Burgtor zur Burg und Doppelwendeltreppe aus dem Jahre 1500 - in den Dom - zum Mausoleum - vorbei an der Alten Universität, wo vor kurzem u.a. die Tagung der "Auslandsösterreicher" stattgefunden hat, wie Teilnehmer Dr. Laszlo Schmidt begeistert mitteilte - dem Schauspielhaus, dem Jesuiten-Gymnasium, dem sog. Taubenkobel – der Hofbäckerei Edegger-Tax mit dem Holzportal - dem mit Murnockerln ausgelegten Hof des Deutschen Ritterordens in der Hofgasse - dem Türken beim Palais Saurau in der Sporgasse - hinunter zum Hauptplatz - in die Sackstraße, vorbei beim Kaufhaus Kastner & Öhler, den Palais, den Museen - zum Schloßbergplatz mit Blick zum Uhrturm und dem imposanten Schloßbergsteig - hinüber zum Edegger-Steg und dem Blick auf die Murinsel, bekränzt von einem Grünen Band von Sträuchern und Bäumen - vom Mariahilferplatz durch die belebte Mariahilferstraße bis zum Kunsthaus mit der interessanten Buchauswahl - über die Brücke zum Franziskanerplatz, wo der Einkauf von süßen Andenken wie "Schloßberg-Kugeln" genützt wurde - ein Blick in den Kreuzgang und den Kreuzhof - "dem Ort der Stille" - mit dem Kruzifix aus dem 19. Jhdt. und der Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) aus dem 17. Jhdt - und in die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt (mit dem Gesang einer Pecserin) führte bei der Jakobs-Kapelle mit der ältesten Glocke vorbei - angekommen am Hauptplatz mit dem Rathaus und dem Erzherzog-Johann-Denkmal und einem letzten Blick auf den Schloßberg - endlich in die Herrengasse - zum Landhaushof - wo Obfrau Mag. Susanne Bauer die "müden Wanderer" begrüßte.
Der Einladung in das Landhaus und in die Landstube mit Begrüßung und Erläuterung durch Landtagsdirektor HR Dr. Maximilan Weiß folgte die kulinarische Einladung auf eine Stärkung in den SP-Landtagsklub von LAbg. Hannes Schwarz. Gestärkt vom "Steirischen Imbiss" traten die Pecser Naturfreunde ihre Rückfahrt mit dem Bus an, nicht ohne den geduldigen Chauffeur auch mit einem Imbiss zu versorgen. Der Besuch war wieder ein Baustein, um die Partnerschaft der Naturfreunde zwischen beiden Ländern zu bestärken.