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35 Jahre Städtepartnerschaft Graz - Pecs

Dreitagesfahrt der Naturfreunde Graz nach Ungarn

vom 28. bis 30. Juni 2024

Bus Dich weg--------------- mit dem Bus-Unternehmen Ernst und dem freundlichen Fahrer Nico um 7 Uhr früh bei Sonnenschein von Graz über Szent Gotthard - Körmend -

Richtung Kis Balaton (Vogelschutzgebiet)  - zum Balaton, wo uns eine wohltuende Brise am See empfing, ebenso die Schwäne und Enten, ein Dampfer und sogar ein Riesenrad.

 

Bei sommerlichen Temperaturen endlich um 15 Uhr im Hotel SANDOR in Pecs, wo uns Konsul Dr. Andras Hochmann mit Ehefrau Katalin (Leiterin des Wandervereins Mecsek-Gebirge) und Mitarbeiterinnen bereits erwartete. Beim Einchecken unterstützte uns freundlich Bernadett Pfeifer, eine Mitarbeiterin der GRAWE in Ungarn.

 

Nach einem 15-minütigen Spaziergang vorbei an der Dzsami (Dschami) am Szechenyi Platz bereits Empfang im Rathaus mit Turmbesteigung und herrlicher Aussicht auf Pecs. Anschließend begrüßte uns am Mecsek "Gebirge" Generaldirektor der Forstgesellschaft Mecsek-Erdö, Istvan Ripsam, im betriebseigenen Hotel Kövestetö, wo uns ein köstliches Abendessen serviert wurde. Vertreter der jahrelangen Partnerschaft Pecs-Graz, Anna und Csaba Uszoki und Freunde, konnten wir ebenfalls - nach 5 Jahren - an diesem Abend treffen und über "alte Zeiten plaudern".

 

Das interessante Programm am 2. Tag verdankten wir wieder Konsul Dr. Hochmann und die zusätzliche fachliche Ausführung Gabor Nagy (Abteilungsleiter bei der Mecsek-Forstwirtschaft für Öko-Touristik) mit Besuch des Buscho-Museums (ähnlich unseren Perchten) in Mohacs und der historischen Gedenkstätte über die Schlacht bei Mohacs im Dezember 1525. 

 

Ein ausgezeichnetes  "Gulasch - ungarisch pörkölt" wurde uns über private Initiative in Mohacs-Satorhely kredenzt. Gestärkt besuchten wir den Skulpturen-Park bei "zirpender Begleitung von Zikaden" in Nagyharsany. Ein Höhepunkt war der Besuch der Burg in Siklos und anschließend der Wallfahrtskirche von Mariagyüd. Davor gab es noch eine Überraschung - der Besuch der interessanten alten Kirche im Heimatdorf von Konsul Dr. Hochmann und ein Ständchen einer Jugend-Blaskapelle, bevor im Kalmar-Keller in Villany die gemischte Bratenplatte aufgetischt wurde und die Weinverkostung begann.

 

Den kühlen Morgen am Sonntag nützten wir für eine ausreichende Stadtbesichtigung - innerhalb der gut erhaltenen Stadtmauer  -  Museen (Victor Vasarely, Csontvary) - insbesondere das altchristliche Museum -  Djami - Dom - Synagoge - Zsolnay-Brunnen (die ehemalige Zsolnay-Keramikfabrik, heute ein interessantes Museums-Viertel wäre ebenfalls einen Besuch wert) - Universität - Schulen - Fußgänger-Zone - Theater - Hotel Palatinus (im Jugendstil) - derzeit im Umbau - Kaffeehäuser - Bronzefiguren in der Fußgängerzone -  Parks - Wasserspiele am Szechenyi-Ter - zurück zum Hotel, das sich neben dem Kalvarienberg befindet, von wo auch der Fernseh-Turm als Wahrzeichen der Stadt vom Mecsek-Gebirge herunterleuchtet. Ein Besuch des Konsulats und der Grawe in Ungarn - im Batthanyi Schloß mit Park - und Donau-Schwaben-Ausstellung -  als Überraschung an der Wand ein Bild von Erzherzog Johann, das wieder eine Verbindung zur Steiermark erzeugt hat. Es war aber der richtige Ort, um uns für die Gastfreundschaft zu bedanken und die Verbindung Pecs-Graz zu verstärken.

Beim ausgezeichneten Mittagessen im etwas überfüllten Restaurant Toldi bei Sommer-Temperatur mussten wir uns verabschieden, denn es lag noch eine lange Bus-Reise vor uns, die aber trotz der holprigen Straßen zügig voranging, hatten doch die Traktoren Sonntag-Ruhe, und wir konnten noch Bilder von den riesigen Sonnenblumen-Feldern und den Storchennestern samt Jungen als Andenken mit nach Österreich nehmen. Dank unseres ausgezeichneten Bus-Fahrers sind wir alle gut in Graz angelangt und denken gerne an "3 Tage im sommerlichen Ungarn" zurück. 

 

Das Organisations-Team Hans Pammer, Andrea Pratter und Gertraud Prügger bedankt sich bei Konsul Dr. Andras Hochmann und seinem umsichtigen Pecser Team.

 

Hoffentlich auf baldiges Wiedersehen - viszontlatasra - minden jot.

 

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